Das Vier-Zimmer-Modell des sozialen Wandels

Die 4 Zimmer der Veränderung

Ein bewährtes Werkzeug für die Analyse der Gefühlslage einer Gruppe nennt sich „Vier Zimmer der Veränderung“. Laut diesem sozialpsychologischen Modell dyurchläuft jeder erfolgreiche Veränderungsprozess vier Stationen. Ausgehend von einer zufriedenen Ausgangslage für den maßgeblichen Teil einer Gruppe, kommt es in einem ersten Schritt zur Verleugnung von Veränderungsbedarf. Ist der Widerstand dagegen überwunden, kommt es zu Verwirrung und Unklarheit über einen neuen Weg. Bis es schließlich zu einer erfolgreichen Erneuerung einer Gruppe kommt.

 
Von Aktivist*innen kann das Modell dazu genützt werden Stimmungslagen in der Gruppe sichtbar und dadurch auch besprechbar zu machen. Denn wer kennt solche Ungleichzeitigkeiten in der Gruppe nicht? Während ein Teil noch abstreitet, dass sich etwas ändern muss, glaubt ein anderer Teil schon zu wissen, wohin die Reise gehen sollte.
 
Literatur: The Four Rooms of Change von Claes Jannsen

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